Induktive Bauteile und magnetische Kerne

In den ferromagnetischen Bauteilen einer elektrischen Maschine entstehen unter dem Einfluss wechselnder Felder sowohl durch ständige Ummagnetisierung als auch durch Wirbelströme Verluste, die letztlich in Wärme oder Schallenergie umgewandelt werden. Die Gesamtverluste sind frequenzabhängig und sollten nach Möglichkeit minimiert werden, da sie zum Beispiel bei Elektrofahrzeugen eine starke Auswirkung auf die Reichweite der Akkumulatoren haben. Mit dem Erregerstrom einer Testwicklung und der Magnetisierungsspannung einer Sensorwicklung ergibt sich direkt die Kernverlustleistung. Die magnetische Flussdichte im Kernmaterial kann aus dem Gleichrichtwert der in der Sensorwicklung induzierten Spannung abgeleitet werden. Die magnetische Feldstärke ist proportional zum in der Testwicklung fließenden Strom. Während die hochfrequenten Ströme bei magnetischen Kernen direkt gemessen werden können, kommen bei den hohen Amperezahlen von Blechpaketen in der Regel hochpräzise Messwandler zum Einsatz.

Die Lösung:

Challenges in measuring core losses

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